SALuS – Eindrücke März 2018

Ich fand das SALuS – Programm im März 2018 sehr schön, weil es interessante Themen gab, z.B. der Besuch im Grassimuseum oder die Stadtrallye. Besonders gut fand ich, dass wir am Nachmittag noch viel Freizeit hatten, die wir mit unseren Partnern verbringen konnten. Es war ein schöner Austausch.

Martin Golke (7/2)

Das Schöne bei diesem SALuS Austausch war, dass wir nachmittags viel Freizeit hatten, um etwas mit unseren Austauschschülern zu unternehmen. Dadurch haben wir uns mit den Schülern aus der anderen Stadt noch besser angefreundet und neue Orte entdeckt. Als wir zum Beispiel am Mittwoch im Jumphouse waren, es hat richtig viel Spaß gemacht, weil wir uns alle zusammen verabredet hatten. Natürlich werden wir, als 7. Klässler dieses Projekt vermissen, doch wir werden mit unseren SALuS-Partnern im Kontakt bleiben. Vielleicht treffen wir uns auch nochmal in der Zukunft.

Anonym

Wir fanden das Grassi Museum sehr interessant, was es so für verschiedene Piercings und Tattoos in den unterschiedlichen Ländern gibt und wie die Ursprünge entstanden. Der Workshop, bei dem wir uns unsere Arme verziert haben, war sehr lustig und hat auch viel Spaß gemacht. Das Völkerschlachtdenkmal war sehr schön, auch als es geschneit hat. Man konnte zwar nicht viel sehen, aber es war trotzdem sehr erlebnisreich. Das Quiz zur Mosaikausstellung war passend gewählt. Die Figuren zu basteln war spannend (weil man nicht weiß ob das Ergebnis einem gefallen wird ;)). Wir freuen uns schon auf das Video, was wir aus den Figuren gedreht haben. Die Stadtrallye war zwar anstrengend, aber weil wir selber rumlaufen durften und die Orte alleine suchen konnten, war es auch beeindruckend ,weil wir sonst die ganzen Details nicht bemerkt hätten. Bei SALuS lernt man also nicht nur eine fremde sondern auch seine eigene Stadt besser kennen . 
Wir freuen uns auf das nächste Treffen mit den Stuttgartern. 

Sophia Wagner (6/2) und Alina Kögel (6/1)

Ich fand die Zeit mit Ida sehr schön. Wir waren viel unterwegs, mit der Gruppe und privat. Am besten hat mir das Klettern und das Jumphouse gefallen. Beim Klettern haben wir uns noch besser kennengelernt und haben auch mehr miteinander geredet. Im Jumphouse haben wir uns sehr ausgetobt und auch viel Zeit mit den anderen verbracht. Ich hoffe, dass es ihr genauso gut gefallen hat wie mir. Ich freue mich schon aufs nächste Mal und hoffe, dass sie sich auch freut und auch gern wiederkommmt.

Jamila Ackermann (6/3)

Ich fand die Zeit, die ich mit meiner Austauschschülerin verbringen durfte, sehr schön. An dem Programm hat mir die Stadtralley mit am besten gefallen, denn allein in den Gruppen die Aufgaben zu lösen war echt cool! Aber auch die anderen Ausflüge waren interessant und spannend. Am Nachmittag haben wir dannn allein etwas unternommen. Wir waren z.B. im Jumphouse oder in der Stadt bummeln. In dieser Zeit konnte ich meine Austauschschülerin immer besser kennenlernen und sie hat einen Eindruck von der Stadt und meiner Familie bekommen. Ich glaube, dass nicht nur ich die Zeit sehr genossen habe, sondern auch meine Austauschpartnerin. Ich freue mich sehr auf den nächsten Austausch und wir halten bis dahin auf jeden Fall Kontakt 😉 

Anouk Bayer (6/3)

Ich fand toll, dass man am Vomittag in der Gruppe etwas über Leipzig erfahren hat und danach genug Zeit hatte, mit seinem SALuS – Partner selbst etwas unternehmen zu können, z.B. ins Panometer und ins Jumphouse zu gehen.
Wir haben Monopoli gespielt, waren im Panometer, sprangen im Jumphouse, spielten im Schnee und hatten viel Spaß!

Janick Feilhauer (6/4)

Schüleraustausch Leipzig und Stuttgart (SALuS) – Gesamtkonzept

Seit mehr als zwanzig Jahren besteht eine Partnerschaft zwischen der
Max-Klinger-Schule in Leipzig-Grünau und dem Ferdinand-Porsche-Gymnasium in Stuttgart-Zuffenhausen.

Mit Beginn des Schuljahres 2007/08 wurde diese Partnerschaft intensiviert.
Seitdem findet nun regelmäßig ein Schüleraustausch ausgewählter Schüler aus den Klassenstufen 6 und 7 statt. Über zwei Jahre kommt es zwischen jeweils 16 sächsischen und 16 baden-württembergischen Schülern zu insgesamt vier Kontakten in den jeweiligen Bundesländern. Somit werden sich die Gleichaltrigen in verschiedenen Entwicklungsphasen kennen lernen, die die Intensität des späteren Kontakts verstärken.

Exploratives Lernen findet hier in besonderer Weise Eingang in den Unterricht. Fächerverbindend wird der Schwerpunkt auf die Fächer Deutsch, Kunst, Musik, Geschichte, Ethik, Gemeinschaftskunde, Biologie, Physik und Geografie gelegt. Die Schüler erfahren insbesondere geschichtliche, kulturelle und wissenschaftliche Aspekte der Kultur- und Universitätsstädte Leipzig und Stuttgart. Dabei fungieren die Schüler selbst als Moderator und auch als Motivator.

Zu den vielseitigen Aspekten gehören z.B. die Einordnung und Entstehung von bestimmten Landschaften, Notwendigkeit und Geschichte eines Industrie- bzw. Naturgebietes und die sich dazu parallel entwickelnde für die Gegend bezeichnende Kultur, Wissenschaft und Industrie.

Das Programm ist geprägt von Ganzheitlichkeit, von Leben und Lernen sowie von Lernen und Erfahren. Als handlungsorientierte Methoden stehen Lernen durch Lehren und Lernen durch Begreifen im Vordergrund.

Unterstützt werden die Lernprozesse durch die besonderen Möglichkeiten in den offenen Lernsituationen:

  •  Freiheit mit der Zeit in bestimmten Grenzen
  • kein Leistungsdruck
  • Wahrnehmung und Erfahrung mit möglichst vielen Sinnen
  • Unmittelbarkeit zwischen Mensch und Natur

Die Kommunikation der Schüler innerhalb verschiedener Klassen, Jahrgangsstufen und Bundesländer befähigt sie dabei zu sozialer Handlungskompetenz, übt Toleranz, festigt bestehende Freundschaften und lässt neue Freundschaften entstehen. Die Schüler haben Gelegenheit andere Sitten und Bräuche kennen zu lernen, sich selbst vorübergehend als Fremde bzw. Gastgeber zu erfahren.

Das hat positive Konsequenzen auf ihr eigenes Verhalten und fördert das Verständnis für Vergangenes und Gegenwärtiges, für Fremdes – bzw. das Anderssein. Eine Besonderheit dieses Projektes besteht darin, dass die Schüler diese Tage mit zunehmender Selbstständigkeit vorbereiten und durchführen. Somit erlangen sie Handlungskompetenz in Zusammenhang mit Bewegungsaktivitäten.

Für die Sechstklässler (2017-18) fand die erste Begegnung dieses Schüler-Austausches Leipzig und Stuttgart (SALuS) im Herbst in Stuttgart statt. Besonderes Augenmerk lag dabei auf vergleichenden Betrachtungen zur Geschichte der Klassik, insbesondere in Bezug auf Leben und Wirken von Friedrich Schiller.

Der Gegenbesuch fand dann vom 5. bis 8. März 2018 in Leipzig statt.

Programm März 2018 in Leipzig:

Besuch des VölkerschlachtdenkmalsVermittlung geschichtlichen Wissens verbunden mit kulturhistorischen Betrachtungen zum Bau des Denkmals verbunden mit Erläuterungen zur Lage und Entwicklung der Stadt
Führung und Vorträge der Leipziger Schüler
Rallye „Meisterdetektive“ unter Leitung des stadtgeschichtlichen Museums
Ausstellung „Die Digedags“ im zeitgeschichtlichen Forumhistorische Betrachtungen zur Entwicklung der Comics in der DDR, Vergleiche dieser Kunstform damals in Ost und West und zu heutiger Bedeutung, Workshop mit dem Ziel aus den Comiczeichenversuchen der einzelnen Schülern einen Animationsfilm zu erstellen – „Die Digedags auf Reisen rund um die Welt – unsere Reisen nach Leipzig und Stuttgart“
Ausstellung „Tattoo und Piercing“ im Grassi Museum für VölkerkundeFührung mit anschließendem Workshop Körperbemalung (Arm, Bein, Hände oder … nach Wahl) – gegenseitiges Kennenlernen, gemeinsame Aktion mit alten Kunstformen in aktuellem Format

Nach den Herbstferien begrüßen wir vom 23.-26.Oktober acht neue und acht bekannte Stuttgarter Schüler in Leipzig. Auch unser Team wird sich verändert haben, die erfahrenen Schüler der jetzigen 7. sind gespannt auf die Teilnehmer aus den 6. Klassen.

U. Schulze, D. Seeber 

Jugend trainiert für Olympia

 

In der vergangenen Woche haben in der Sportart Fußball in 4 Wettkampfklassen Mannschaften der Max-Klinger-Schule an der Vorrunde zum Stadtfinale teilgenommen.

Davon konnten sich die Mannschaften der WK II ( Kl.7-9) und der WK IV ( Kl. 5/6) für die Endrunde qualifizieren. Herausragend waren hier die Ergebnisse unserer Schüler der Klassen 5/6, die mit 4 gewonnenen Spielen und einem überragenden Torverhältnis von 16:1 Toren souverän den ersten Platz belegten.

Das tolle Gesamtergebnis wurde durch einen 2.Platz in der WK III und einem dritten Platz in der WK I vervollständigt. Drücken wir unseren Schülern für die Stadtfinals gemeinsam die Daumen.  Sport frei

Start des 4. Jahrgangs der Junior-Ingenieur-Akademie

Am 7. September 2018 verabschiedeten wir gemeinsam mit unserem Wissenschaftspartner, der Staatlichen Studienakademie Leipzig, nach zwei Jahren forschen, experimentieren, exkursieren und viel selbstständiger Tätigkeit 15 Jugendliche aus der JIA. Gleichzeitig immatrikulierten wir 16 Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen, unseren 4. Jahrgang.

Während der Festveranstaltung dankten Frau Prof. Kerry-U. Brauer und Frau Helbing den Dozenten, Lehrern und Sponsoren. Die Schülerinnen und Schüler stellten Ihren Eltern den Verlauf der JIA und einzelne Projekte vor. Wir bedanken uns bei Frau Richter, die mit Ihren Künstlern die Festveranstaltung ausgestaltete.

Stadtradeln 2018

Ab 31. August heißt es für drei Wochen wieder:
STADTRADELN was das Zeug hält.

Seit 2016 nimmt die Max-Klinger-Schule am Stadtradeln teil und gehört dank vieler begeisterter Radler von Anfang an zu den stärksten Teams in Leipzig. An die Erfolge wollen wir in diesem Jahr anschließen!

Viele Schüler und Lehrer der Max-Klinger-Schule lernen und lehren auch an unserer Außenstelle in der Gerda-Taro-Schule. 2018 wollen wir nicht nur dort gemeinsam lernen, sondern auch gemeinsam radeln. Die Max-Klinger- und die Gerda-Taro-Schule bilden in diesem Jahr ein gemeinsames Team:

MaxKlinGerdaTaro – Gemeinsam radeln, gemeinsam lernen.

Auch in diesem Jahr brauchen wir wieder radbegeisterte Schüler, Eltern, Lehrer, Verwandte, Freunde, Nachbarn, die sich vom 31. August bis zum 20. September (noch mehr als sonst) auf ihre Drahtesel setzen und die gefahrenen Kilometer unserem Team gutschreiben. Das geht digital oder analog:

digital:

  1. Auf stadtradeln.de registrieren und unser Team „MaxKlinGerdaTaro“ auswählen (oder einfach hier [https://www.stadtradeln.de/index.php?&id=171&team_preselect=360259] klicken).

2a. Die gefahrenen Kilometer manuell auf stadtradeln.de eintragen ODER 2b. Die Stadtradeln-App laden, dort mit den Zugangsdaten von stadtradeln.de einloggen, über die GPS-Funktion die gefahrenen Kilometer aufzeichnen und direkt an das Team übertragen (Achtung: Die iOS-App wird gerade noch überarbeitet. Soll aber rechtzeitig fertig sein).

  1. Über digitale und analoge Kanäle Werbung machen: Freunde, Nachbarn, Kollegen usw. einladen, für unser Team zu fahren!

analog:

  1. Fahrtenbuch hier [Dokument im Anhang] downloaden oder in den Sekretariaten (Grünau + Telemannstr.) abholen 2. Fleißig Kilometer schrubben und schön eintragen 3. Wenn die Liste voll ist, spätestens jedoch am 20. September, in einem der Sekretariate abgeben.
  2. Über digitale und analoge Kanäle Werbung machen: Freunde, Nachbarn, Kollegen usw. einladen, für unser Team zu fahren!

Stadtradeln beginnt am 31. August mit der Leipziger Radnacht. Infos hier [https://www.oekoloewe.de/radnacht.html]

Am Sonntag, dem 9. September, geht es wieder nach Naumburg zu Max-Klinger-Gedenkstätte. Abfahrt ist 8.45 Uhr an der Gerda-Taro-Schule oder 9.30 Uhr an der Max-Klinger-Schule. Weitere Infos mit Streckenplan hier [siehe Anhang]

Infos zum Stadtradeln hier [https://www.oekoloewe.de/stadtradeln.html]

Aushang Schulhaus hier [siehe Anhang]

Allzeit gute Fahrt!

Hannes Toense (Max-Klinger-Schule)
Sabine Baumbach (Gerda-Taro-Schule)