26. Januar 2019 – Tag der offenen Tür

Zu unserem Tag der offenen Tür,

am Sonnabend, dem 26.Januar 2019 von 09:00 bis 12:00 Uhr

sind die Schülerinnen und Schüler der Klassen mit ihren Eltern und alle, die Lust haben, eine Schule gründlich zu betrachten ganz herzlich zu uns eingeladen.
Man kann die ganze Schule sehen, fast alle Räume, fast alle Lehrerinnen und Lehrer, viele Schülerinnen und Schüler, Ergebnisse der Arbeit im Unterricht, in Projekten und im Ganztagsangebot.
Man kann Wichtiges über das Leben und Lernen an dieser Schule erfahren. Man kann singen, spielen, sein Wissen testen, alle ausfragen, alles ansehen, vieles ausprobieren.
Mitzubringen sind gute Laune, Interesse und ein wenig Zeit.

Weihnachtskonzert 2018

„Guten Abend, schön Abend“

Es weihnachtet sehr am 6. Dezember 2018 in der St. Martin – Kirche in Leipzig. Die Schüler vom Max-Klinger – Gymnasium zaubern mit ihren Klängen eine weihnachtliche Wohlfühlwärme in die Herzen ihrer Zuhörer. Sie schenken ihnen eine besinnliche „Vorfreude, schönste Freude, Freude im Advent.“….

Weiterlesen?  klick hier

 

Meine Superkraft: Vorlesen!

Mal ganz ehrlich, wir alle haben uns doch gerne Geschichten vorlesen lassen von unseren Eltern, oder Oma und Opa… Meist vor dem Schlafengehen konnte man damit das Einschlafen nicht nur ein wenig hinauszögern, sondern auch in fremde Welten eintauchen…

Gutes Vorlesen ist aber gar nicht so leicht. Man muss lange üben, damit andere gerne zuhören und wir sie mit unseren Geschichten begeistern können.

Und wann können sich gute Vorleser denn schon einmal mit guten Vorlesern messen?

Zum Beispiel beim jährlichen bundesweiten Vorlesewettbewerb! Hier kann man es ganz weit schaffen, wenn man den Mut und den nötigen Spaß am Lesen mitbringt.

Die  Schüler und Schülerinnen der 6. Klassen haben sich der Aufgabe gestellt und zunächst im Rahmen des Deutschunterrichts am diesjährigen Vorlesewettbewerb in Sachsen teilgenommen.

Mit Spannung und Freude und einem vielfältigen Angebot an Lieblingsbüchern wurde in den Klassen gelesen und gefiebert, bis die jeweils klassenbesten Vorleser feststanden. Es ist gar nicht so einfach, sich hier durchzusetzen.

Neben einem vorbereiteten Text muss jeder auch einen unbekannten Text ohne Vorbereitung durch Vorlesen zum Leben erwecken. Gelungen ist es in diesem Jahr folgenden VorleseexpertInnen, denen wir an dieser Stelle herzlich gratulieren:

Klasse6/1:   Amy Haberkorn

Klasse 6/2:  Kevin Ansorge

Klasse 6/3:  Lena Sophie Wagner

Klasse 6/4:  Lena Justus

Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgte sogleich…

Unsere vier Besten haben sich am 10. Dezember mutig einer Jury aus SchülerInnen der Klassenstufe 11 gestellt und trotz großer Aufregung mit ihren tollen Leseleistungen beeindruckt.

Die Jury hat es sich wirklich nicht leicht gemacht, unseren Schulsieger, den wir im Februar zum Leipziger Stadtausscheid schicken dürfen, zu bestimmen.

Aber am Ende hat sich die Beste durchgesetzt, die mit ihren  fast schon professionellen Vorträgen mit viel Freude und Engagement Lust auf noch mehr Vorlesen machte. (Anmerkung der Redaktion: Also das von Lena ausgesuchte Buch „Der unsterbliche Alchimist – Die Geheimnisse des Nicholas Flamel – von Michael Scott muss ich unbedingt lesen!)

Wir gratulieren der Siegerin Lena Justus aus der Klasse 6/4 und drücken ihr für die nächste Bewährungsprobe, den Stadtausscheid im Februar,  ganz fest die Daumen!!!

Und natürlich hoffen wir alle, dass das nicht die letzte Etappe für Lena im diesjährigen Vorlesewettbewerb sein wird!!!

i.A. FB Deutsch / S. Zetzmann

DAS ANDERE LEBEN on tour – eine besondere Begegnung

„Wir dürfen nicht vergessen, dass der Holocaust nicht bedeutet: 6 Millionen. Es bedeutet ein Mensch, und noch ein Mensch, und noch ein Mensch.“


Am 3. Dezember ist die Turnhalle unseres Gymnasiums um 8.00 Uhr morgens gefüllt mit Schülern und Schülerinnen der Klassen 10 und 11. Die Wenigsten wissen, was sie erwartet – irgendwas mit Demokratie oder so…

Auf den Turnhallenbänken sitzend, wird laut erzählt und gelacht, wie an jedem Morgen eines neuen Schultages.

Als Thomas Darchinger (Lesung/Regie) und Wolfgang Lackerschmid (Musik) die Bühne betreten, ebbt der Gesprächslärm langsam ab. Und nachdem der Schauspieler und Adolf-Grimme-Preisträger eine kurze thematische Einführung vorgenommen und per Videoleinwand eine „direkte“ Verbindung zu dem, mittlerweile hochbetagten, Solly Ganor, dessen Geschichte gleich gelesen werden wird, herstellt, haben die Künstler die ungeteilte Aufmerksamkeit fast aller Anwesenden.

Plötzlich wird Geschichte erlebbar.

Plötzlich bekommt der Holocaust ein Gesicht.

Plötzlich wird man in das „andere“  Leben des Jugendlichen Solly mitgenommen, welches so gar nicht dem eigenen Leben entspricht.

Solly ist 13 Jahre alt, als die deutschen Truppen im Sommer 1941 in seine Heimat Kaunas (Litauen) einfallen. Von einem Tag auf den anderen ist die Kindheit des jüdischen Jungen zu Ende. Er überlebt Ghetto und Konzentrationslager und erfährt am eigenen Leib, an Freunden und Verwandten, was Nationalsozialisten unter „Vernichtung durch Arbeit“ verstehen.

Die Künstler berühren ihr Publikum. Da kämpft ein Jugendlicher unter unmenschlichsten Bedingungen um das eigene Überleben und das der Menschen, die ihm wichtig sind. Die dafür gefundenen Worte leben und verselbständigen sich dank des Schauspielers und der musikalischen Begleitung geradezu und sorgen für Spannung und Betroffenheit.

Das Programm trägt den Untertitel: „Eine Demokratiekampagne“ und wird diesem auch gerecht. Aber darüber hinaus wird vor allem deutlich, welche Verantwortung wir alle haben in einer Zeit, in der vieles im Umbruch ist – im positiven und im negativen Sinn.

Der Appell des Schauspielers, sich für eine friedliche und tolerante Gesellschaft einzusetzen, sich zu informieren und die eigene Stimme zu erheben, wenn es um die Menschlichkeit und gegen das Vergessen geht, ist eindringlich und wird begreifbarer – nicht zuletzt, weil Solly Ganors Text, frei von Pathos und ohne den berüchtigten pädagogischen Zeigefinger, eine so große Wirkung auf die Zuhörer hat.      

Nach dem Ende der szenischen Lesung besteht Gesprächsbedarf, sind Denkanstöße gegeben, gilt es für jeden, sich und sein persönliches gesellschaftliches Engagement zumindest zu hinterfragen. Klar ist: Wir werden noch öfter miteinander ins Gespräch kommen – nicht nur im unmittelbaren Anschluss an die gelungene Veranstaltung.

Wir alle haben eine Stimme, sollen und müssen uns einmischen und mithelfen, Demokratie zu unterstützen und zu leben!

S. Zetzmann

Biologie einmal anders

Am 15. November 2018  sind wir, die Klasse 5/4, auf Exkursion im Leipziger Zoo gewesen. Dabei waren wir im Rahmen des Biologieunterrichts in der Zooschule. Frau Diaz Ramos und und eine Kollegin haben uns begleitet.

Wir trafen uns 7:15 Uhr an der Schule und sind gemeinsam mit der Straßenbahn zum Zoo gefahren. Dort wurden wir von Herrn Dr. Axel Kästner begrüßt und in die Zooschule begleitet.

Herr Kästner hat uns das Wort BIOLOGIE erklärt (Lehre des Lebens  bios=Leben logos=Lehre). Anschließend gab er uns vier Arbeitsthemen. Zuerst gingen wir alle zu den VÖGELN. Hier sollten wir die Füße und den passenden Schnabel den Vögeln zuordnen.

Dann liefen wir zu den FISCHEN. Hier kreuzten wir die Flossen der verschieden Fische an, mit denen sie schwimmen.

Bei dem Thema KRIECHTIERE waren wir im Aquarium bei den Krokodilen.

Danach gingen wir zu den Schneeleoparden (SÄUGETIERE).

An allen Arbeitsstationen glichen wir unsere Lösungen zusammen mit Herrn Dr. Kästner ab. Dabei gewannen wir spannende Infos: Zum Beispiel von einer Kröte, die in Australien eingeschleppt wurde und dort KEINE Feinde hat und deswegen Probleme macht. Oder der Schneeleopard, der 15 m weit springen kann. Wie weit kannst du springen?

Herr Dr. Kästner öffnete einen Koffer in dem Dinge aus geschützten Tieren drin waren. Könnt Ihr Euch vorstellen, eine Tasche aus Babykrokodilleder zu tragen? Oder mit einem Portemonnaie aus Schlangenhaut zu bezahlen? Oder eine Kette aus Elfenbein (aus dem Stoßzahn eines Elefanten) um den Hals zu haben ? Das war definitiv ein Koffer des Grauens. In diesem Zusammenhang brachte er uns den Tier- und Artenschutz näher: Das EEP (Europäisches Erhaltungszuchtprogramm), bei dem der Zoo Leipzig tatkräftig mitmacht.

Geschafft und voller spannender Infos fuhren wir gemeinsam zurück.

Katharina Kreher und Sarah Winter Klasse 5/4

Kinderkongress 2018

Wichtiger Besuch für den Bürgermeister im Neuen Rathaus

Am 20. November 2018 waren wir im Rathaus Leipzig. Dort hatte das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, UNICEF, verschiedene Stationen rundum die Kinderrechte vorbereitet. Zu Beginn wurde uns eine kleine Einleitung gegeben. Danach ging es zu den Stationen. Uns gefiel am besten die Station, wo wir Symbole für Kinderrechte suchen mussten. Außerdem. konnten wir unsere Wünsche für die Kinderrechte z. B. “Ich wünsche mir ein Handy!“ äußern oder wir konnten Sachen auf Ballons schreiben, die uns stören. Zudem wurden Fragen, die beim Kinderkongress am 4. Oktober aufkamen, durch den Bürgermeister Burghard Jung beantwortet. Danach wurden Fotos von uns gemacht und wir konnten dem Bürgermeister weitere Fragen stellen. Am Ende gingen der Bürgermeister und wir mit mehr Wissen nach Hause.

Simon (Klasse 6/1)

Zusatzfahrt Linie 60E zur Außenstelle Telemannstraße ab 7. Januar 2019

Liebe Eltern,
ab Montag, 7. Januar 2019, bietet die LVB eine zusätzliche (dritte) Fahrt auf der Linie 60E zum Unterrichtsbeginn 1. Stunde am Auslagerungsstandort Telemannstraße an. Diese Zusatzfahrt verkehrt jedoch nicht ab Lindenau, Bushof, sondern erst ab der Haltestelle „Adler. Den Fahrplan finden Sie hier.

Diese Zusatzfahrt verkehrt bis zu den Osterferien 2019.