… in Leipzig unterwegs…

Im Rahmen des gesellschaftswissenschaftlichen Profils Klassenstufe 10 nahmen die Schülerinnen und Schüler der Max- Klinger- Schule Leipzig am 03.05.2023 an einem Stadtrundgang durch die Leipziger Innenstadt teil. Dieser wurde von einer 9. Klässlerin der Neuen Nikolaischule im Zuge des Konzeptes „Schüler führen Schüler“ geleitet.

Eingebettet in den Kontext ihres Demokratie Projektes 9.11. (1918-1923-1989) wurden die Schülerinnen und Schüler der Max- Klinger- Schule an mehrere wichtige Orte, wie zum Beispiel der Universität Leipzigs, der Oper oder zur Thomaskirche geführt und über wissenswerte Fakten informiert.

Im Anschluss an diese Exkursion wird die Profilgruppe die Ausarbeitung ihrer Website zum besagten Demokratie Projekt sowie dessen Bedeutung für Leipzig fortsetzen und abschließen.
FL C. Günther

Klingertag am 06.04.2023

Max Klinger wurde am 18. Februar 1857 in Leipzig geboren und starb am 04.Juli 1920. Seiner Persönlichkeit sowie unserer bald 100-jährigen Schulgeschichte wurde am 06.04.2023 in den Klassenstufen 5 und 6 erneut Raum gegeben. Dieser Tag förderte die Identifikation der Schülerinnen und Schüler mit der eigenen Bildungsstätte und hatte das Ziel, ein Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Schülerschaft zu erzeugen.

Auf Grund des hohen Krankenstandes innerhalb des Kollegiums und der Schülerschaft wurde der diesjährige Klingertag vom 16.12.2022 auf den 06.04.2023 verschoben.

In der Klassenstufe 5 stand die Person Max Klingers mit seiner Leidenschaft für die Kunst im Fokus. Dazu betrachteten die Kinder verschiedene Werke Klingers, erfuhren interessante Fakten über Leipzig um 1900 und wurden über seinen Lebenslauf unterrichtet.
Die Klasse 6 beschäftigte sich mit der Entwicklung und den unterschiedlichen Facetten unserer Schulgeschichte, die teilweise von ehemaligen Schülerinnen vermittelt wurden. Dabei zeigten sie u. a. verschiedene Videosequenzen, die anschließend besprochen wurden.

Als Zusammenfassung des besonderen Tages fertigten alle Schülerinnen und Schüler ein Leporello an, welches im Klingerhefter aufbewahrt werden soll.

Ich bedanke mich herzlich an dieser Stelle bei allen Kolleginnen und Kollegen, die mich bei der Durchführung des Klingertages unterstützten. Sie haben diesen besonderen Tag mit viel Engagement und Liebe zu unserer Schule vorbereitet und durchgeführt.

C. Günther
(FL Gesellschaftswissenschaften)

Kinder in Uniform

Am Mittwoch, dem 14.03.2023, wurden die Schüler des Geschichtsleistungskurses (GE1) der Max-Klinger-Schule von Mitarbeitern des Schulmuseums – Werkstatt für Schulgeschichte Leipzig besucht, welche sich für unsere Meinung zu den Themen „Kinder in Uniform“ und „Gegen den Strom – Schule im Widerstand“ interessierten.

Exkursion des GEWI-Profils an die UNI Leipzig

Im Rahmen des gesellschaftswissenschaftlichen Profilunterrichts der Klassenstufe 10 unternahmen die Schülerinnen und Schüler am 12.10.2022 gemeinsam mit ihren Fachlehrerinnen Frau Perduß und Frau Günther eine Exkursion an die Universität Leipzig.

Dort nahmen sie im Rahmen des „Globe22-Wissenschaftsfestival“ an einer Diskussion zum Thema „Klimawandel und Klimagerechtigkeit“ teil. Diese wurde von der Universitätsprofessorin Prof. Dr. Astrid Lorenz sowie dem promovierten Politikwissenschaftler Dr. Hendrik Träger geleitet. Weitere Teilnehmer dieser öffentlichen Veranstaltung waren Senioren aus Gesamtdeutschland sowie Studenten der Universität Leipzig.

Zu Beginn der zweistündigen Veranstaltung wurden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern durch die beiden Universitätsdozenten einige Grundlagen zur Thematik vermittelt. Im Anschluss diskutieren die Schülerinnen und Schüler fleißig in bunt gemischten Kleingruppen die Frage „Wer zahlt für die Klimawende?“. Dabei wurden die Konfliktlinien Jung vs. Alt, Stadt vs. Land sowie Agrar- vs. Industriestaaten betrachtet. Zum Abschluss wurden die Ergebnisse im Plenum vorgestellt.

Nach einem gut 120-minütigen Austausch sowie der Möglichkeit die Räumlichkeiten und den Campus der Universität Leipzig besichtigen zu können, gingen unsere Schülerinnen und Schüler mit vielen neuen Anregungen und Ansichten nach Hause.

C. Günther & F. Perduß

Klingertag am 03.12.2021

Max Klinger wurde am 18. Februar 1857 in Leipzig geboren und starb am 04.Juli 1920.

Seiner Persönlichkeit sowie unserer bald 100- jährigen Schulgeschichte wurde am heutigen Tag in den Klassenstufen 5 und 6 Raum gegeben. Dieser Tag förderte die Identifikation der Schülerinnen und Schüler mit der eigenen Bildungsstätte und hatte das Ziel, ein Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Schülerschaft zu erzeugen.

In der Klassenstufe 5 stand die Person Max Klingers mit seiner Leidenschaft für die Kunst im Fokus. Dazu betrachteten die Kinder verschiedene Werke Klingers, erfuhren interessante Fakten über Leipzig um 1900 und wurden über seinen Lebenslauf unterrichtet.

Die Klasse 6 beschäftigte sich mit der Entwicklung und den unterschiedlichen Facetten unserer Schulgeschichte, die teilweise von ehemaligen Schülerinnen vermittelt wurden. Dabei zeigten sie u.a. verschiedene Videosequenzen, die anschließend besprochen wurden.

Auf Grund der Corona Pandemie fiel der Klingertag 2020 leider aus. Daher wurde dieses Jahr der Inhalt der Klassenstufe 5 teilweise in den Ablauf der Klasse 6 integriert. Als Zusammenfassung des besonderen Tages fertigten alle Schülerinnen und Schüler ein Leporello an, welches im Klingerhefter aufbewahrt werden soll.

Ich bedanke mich ganz herzlich an dieser Stelle bei allen Kolleginnen und Kollegen, die mich bei der Durchführung des Klingertages unterstützten. 
C. Günther
(FL Gesellschaftswissenschaften)

Klingertag 2021

Exkursion Stolpersteine am 09. November 2021

„…Aber die Menschen von damals sie leben,

sie leben unter uns, zwischen uns, über uns,

wenn wir wollen…“ von Hans-Dieter Arntz

Anstatt Lehrbuchseiten zu erarbeiten und PowerPoint Präsentationen durchzugehen, ging die Klasse 10a im Rahmen des Geschichtsunterrichts am 09. November 2021 auf die Suche nach Erinnerungen zum Themenbereich Judenverfolgung.

Gemeinsam mit unserer Fachlehrerin Frau Günther besuchten wir einen Stolperstein. Dies sind kleine, im Boden verlegte Gedenktafeln, die an die Schicksale der Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus vertrieben, deportiert oder ermordet wurden, erinnern sollen. Der Stolperstein, welchen wir am heutigen Tag besuchten, wurde für Irma Rosenhein in der Zschocherschen Straße 87 gelegt. Dort besaß ihr Mann, Walter Rosenhein, 1922 einen Schreib- und Papierwarenladen.Ihre einzige Tochter Berta, von allen nur Bertel genannt, war Schülerin an der Max–Klinger-Schule. Daraus resultierend besitzt dieser Stolperstein einen ganz besonderen Stellenwert für uns.
Im Vorfeld dieser Exkursion hatten wir bereits im Fachunterricht eine kleine Gedenkfeier geplant und inhaltlich vorbereitet.
Als unsere Klasse an dem Haus in der Zschocherschen Straße 87 eintraf, fiel uns diese kleine Gedenktafel im Boden zunächst kaum auf. Nur bei genauerem Hinsehen konnte man etwas Glänzendes erkennen.
Als erstes trug eine Schülerin das Gedicht „Auschwitz“ von Hans-Dieter Arntz vor. Im Anschluss stellte eine andere Mitschülerin den Lebenslauf von Irma Rosenhein sowie ihrer Familie vor und ein Mitschüler reinigte gründlich den Stolperstein. Abschließend wurden vor Ort zwei Kerzen aufgestellt und wir legten Rosen nieder, um Irma Rosenheins zu gedenken.

Resümierend können wir feststellen:
Es war eine sehr schöne Idee von Frau Günther, diesen Stolperstein zu besuchen und an ihm der Opfer des Holocausts zu gedenken. Es ist ein ganz anderes Gefühl, etwas Praktisches zu tun und eine solche Gedenktafel zu besuchen, als im Unterricht zu sitzen und Lehrbuchseiten über die damalige Zeit zu lesen. Unserer gesamten Klasse hat diese Exkursion interessante Eindrücke vermittelt und das Ausmaß dieser Katastrophe noch einmal praxisnah aufgezeigt- denn diese Menschen sind alle ein Teil unserer Geschichte und sollten niemals vergessen werden.

Leia H. Wagner & Lara Dietze, Klasse 10

Juniorwahl an der Max-Klinger-Schule

Schülerinnen und Schüler der 8. bis 10. Klassen unserer Schule beteiligen sich vom 21.9. – 23.9.2021 im Rahmen eines Projekts zur politischen Bildung an der Juniorwahl in Vorbereitung auf den 26.9.2021, dem bundesweiten Wahltag für Bürger und Bürgerinnen in Deutschland ab 18 Jahren.

Bereits in den Monaten Juni/Juli vor den Sommerferien wurde mit der inhaltlichen Vorbereitung und Einstimmung auf dieses Ereignis durch die Fachlehrerinnen und -lehrer des Faches GRW begonnen. Im Mittelpunkt der ersten zwei Wochen des neuen Schuljahres standen Gespräche über Kandidatinnen und Kandidaten der einzelnen zur Wahl stehenden Parteien, Diskussionen zum Demokratieverständnis in der Bundesrepublik Deutschland, zum Wahlablauf und zu vielen anderen mit der Problematik verbundenen, relevanten Fragen der Schülerinnen und Schüler.

Am 21.09. wählen die Klassen 10, am 22.09. die Klassen 9 und letztendlich am 23.09.2021 die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8. Der Wahlvorstand wird von der Profilgruppe der Klassenstufe 10 des gesellschaftswissenschaftlichen Unterrichts unter Leitung von Herrn Hildebrandt gestellt. Die erforderlichen Materialien, z. B. Wahlurnen, Wahlkabinen sowie die Wahlzettel , wurden von Kumulus e. V. Berlin in Zusammenarbeit mit dem Bundestag zur Verfügung gestellt.

Das Gesamtergebnis der Juniorwahl zur Bundestagswahl 2021 wird am Sonntag, den 26.09.2021 um 18:00 Uhr auf der Internetseite  www.juniorwahl.de, bei facebook, twitter und Instagram veröffentlicht. #juniorwahl

Die Juniorwahl ist eine Form von gelebter Demokratie und diese Tatsache soll im Zusammenhang mit Barack Obamas Zitat: „Wahlen allein machen noch keine Demokratie“ im Fazit deutlich werden.
C. Günther, Fachleiterin Gesellschaftswissenschaften