Erfolgreiche Turniere beim Floorball

„Jugend trainiert für Olympia“

In den vergangenen Wochen fanden die Stadtmeisterschaften im Floorball Jugend trainiert für Olympia statt. Am 8.11.2021 startete die WK ll (9.-10.Kl.) an der 68. Oberschule, welche die gastgebende Schule für alle Spiele war. Mit 4 Siegen legten sie gut vor und holten sich somit den ersten Platz. Am 11.11.2021 ging es weiter mit der WK lll, welche sich ebenfalls tapfer schlug und den zweiten Platz erkämpfte. Da in der WK l sowie der WK lV jeweils nur zwei bzw. drei Mannschaften antraten, spielten beide Altersklassen am 16.11.2021. Zuerst spielte die WK I gegen die Humboldt-Schule  und gewann.

Danach spielten beide Mannschaften der WK IV unserer Schule gegen die 68. Oberschule und gewannen ebenfalls. Für beide Altersklassen gab es nach einer kurzen Pause dann jeweils noch die Rückspiele, welche ebenfalls gewonnen wurden. Somit stand fest, dass beide Teams der WK I und WK  IV die ersten Plätze sicher hatten. Das fleißige Training und die gute Teamarbeit haben sich ausgezahlt. Alle Teams sind ins Regionalfinale eingezogen. Der große Traum von einem Landesfinale mit einem Max-Klinger-Team lebt auch dieses Jahr. Noch nie wurde das sächsische Endturnier erreicht, bisher war ein zweiter Platz im Regionalfinale das höchste der Gefühle.  Wir drücken die Daumen für die nächste Runde.

von Kayla Jackisch (10a)

Absage Weihnachtskonzert

Liebe Weihnachtskonzertfreunde,

aufgrund der sehr ernsten epidemischen Situation müssen auch wir verantwortungsbewusst handeln. Unser geplantes Weihnachtskonzert wird nicht stattfinden können.

Wir wünschen allen Eltern, Schülerinnen und Schülern, Kolleginnen und Kollegen und Freunden eine zufriedene und gesunde Adventszeit mit dem einen oder anderen selbstgesungenen Weihnachtslied beim glücklichen familiären Zusammensein.

Am musikalischen Horizont sehen wir ein buntes Frühlingskonzert!

Exkursion Stolpersteine am 09. November 2021

„…Aber die Menschen von damals sie leben,

sie leben unter uns, zwischen uns, über uns,

wenn wir wollen…“ von Hans-Dieter Arntz

Anstatt Lehrbuchseiten zu erarbeiten und PowerPoint Präsentationen durchzugehen, ging die Klasse 10a im Rahmen des Geschichtsunterrichts am 09. November 2021 auf die Suche nach Erinnerungen zum Themenbereich Judenverfolgung.

Gemeinsam mit unserer Fachlehrerin Frau Günther besuchten wir einen Stolperstein. Dies sind kleine, im Boden verlegte Gedenktafeln, die an die Schicksale der Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus vertrieben, deportiert oder ermordet wurden, erinnern sollen. Der Stolperstein, welchen wir am heutigen Tag besuchten, wurde für Irma Rosenhein in der Zschocherschen Straße 87 gelegt. Dort besaß ihr Mann, Walter Rosenhein, 1922 einen Schreib- und Papierwarenladen.Ihre einzige Tochter Berta, von allen nur Bertel genannt, war Schülerin an der Max–Klinger-Schule. Daraus resultierend besitzt dieser Stolperstein einen ganz besonderen Stellenwert für uns.
Im Vorfeld dieser Exkursion hatten wir bereits im Fachunterricht eine kleine Gedenkfeier geplant und inhaltlich vorbereitet.
Als unsere Klasse an dem Haus in der Zschocherschen Straße 87 eintraf, fiel uns diese kleine Gedenktafel im Boden zunächst kaum auf. Nur bei genauerem Hinsehen konnte man etwas Glänzendes erkennen.
Als erstes trug eine Schülerin das Gedicht „Auschwitz“ von Hans-Dieter Arntz vor. Im Anschluss stellte eine andere Mitschülerin den Lebenslauf von Irma Rosenhein sowie ihrer Familie vor und ein Mitschüler reinigte gründlich den Stolperstein. Abschließend wurden vor Ort zwei Kerzen aufgestellt und wir legten Rosen nieder, um Irma Rosenheins zu gedenken.

Resümierend können wir feststellen:
Es war eine sehr schöne Idee von Frau Günther, diesen Stolperstein zu besuchen und an ihm der Opfer des Holocausts zu gedenken. Es ist ein ganz anderes Gefühl, etwas Praktisches zu tun und eine solche Gedenktafel zu besuchen, als im Unterricht zu sitzen und Lehrbuchseiten über die damalige Zeit zu lesen. Unserer gesamten Klasse hat diese Exkursion interessante Eindrücke vermittelt und das Ausmaß dieser Katastrophe noch einmal praxisnah aufgezeigt- denn diese Menschen sind alle ein Teil unserer Geschichte und sollten niemals vergessen werden.

Leia H. Wagner & Lara Dietze, Klasse 10

Félicitations!

Drei Klingerschüler auf Reisen

Das Diplôme en Langue Français ist eine Sprachprüfung, die hier in Leipzig mehrmals im Jahr vom Institut Français durchgeführt wird. Bei bestandener Prüfung dient das Sprachzertifikat unter anderem als ausgezeichnete Grundlage für das Studieren und Arbeiten in anderen Ländern und außerdem auch hier in Deutschland als hervorragende Qualifikation bei (internationalen) Unternehmen.

Aus den Jahrgangsstufen 10 und 11 haben sich dieses Jahr insgesamt 3 Schülerinnen und Schüler gefunden, um gemeinsam Ende September die Prüfung an der Reclam-Schule in der Innenstadt abzulegen. Hannah, Isabella und Lucas mussten sich in einem mündlichen, sowie in einem schriftlichen Teil im Niveau A2 (Débutant-Intermédiaire) unter Beweis stellen. Zur Vorbereitung hatte man sich vorher mit den Fachlehrerinnen zusammengesetzt und zuhause ausreichend vorbereitet, sodass man ohne Sorgen alle vier Aufgabenbereichen, Hören, Lesen, Schreiben und Sprechen, beruhigt erledigen konnte.

Alle sind gespannt auf die Ergebnisse, die bald veröffentlicht werden.

Wir bedanken uns bei der Reclam-Schule und den Prüferinnen und Prüfern des französischen Instituts für die ausgesprochen freundliche und herzliche Atmosphäre: Merci et à bientôt.

Lucas Pohlers 10a

Félicitations, alle 3 Schüler/Innen haben die Prüfung erfolgreich bestanden.

Fachschaft Französisch

El día de los Muertos

Leuchtende Kerzen, bunte Blumen, bemalte Gesichter und gebastelte Totenköpfe überall – das ist der Tag der Toten.

Jedes Jahr am 02.11. findet dieses farben- und lebensfrohe Fest statt. An diesem Tag werden die Verstorbenen, an die gedacht werden soll, gefeiert, indem man ihre Gräber schmückt und ihnen reich bestückte Altare herrichtet. Mit diesen außergewöhnlichen Gesten möchte man an seine Liebsten erinnern und sie an diesem Tag besonders ehren, sowie „mit“ ihnen Feiern. Es wird nämlich gesagt, dass die Toten in dieser Nacht zu ihren Angehörigen (auf den Friedhöfen) zurückkehren und mit ihnen zusammen feiern. Es wird außerdem sehr viel gelacht, gesungen und getanzt.

In Mexiko ist es üblich, dass vor allem prächtige Altare hergerichtet und dekoriert werden. In der Mitte eines solchen Altars befindet sich ein Bild des Verstorbenen/der Verstorbenen. Um dieses Bild herum werden vor allem orangene Studentenblumen angeordnet. Zudem werden Girlanden aufgehangen, frisch gebackene Brote hinzugelegt, und viele Kerzen aufgestellt. Außerdem werden die traditionellen Totenköpfe gebastelt und anschließend bemalt, sie können aber auch gekauft werden. Sie werden dann zum Altar dazugelegt.

Daran wollte sich auch die Klassestufe 9 (Spanisch) unserer Schule versuchen und baute einen solchen Altar nach, um den Namensgeber unserer Schule, Max Klinger, zu ehren. Auf diese Idee brachte uns unsere Spanisch-Lehrerin. Wir setzten unsere Idee nun um, indem wir anfingen, Studentenblumen aus Crêpe-Papier zu basteln, Totenköpfe zu modellieren und anschließend anzumalen/zu verzieren, Girlanden zu schneiden und Max Klinger zu zeichnen, Am Ende fügten wir alles zusammen und so entstand unser Altar.

Diesen kann man nun auf der Max Klinger-Website unserer Schule bestaunen…

Linda Cedra, 9c

Velas luminosas, flores coloradas, caras pintadas y calaveras hechas a mano por todas partes: este es el día de los muertos.

Cada año, el 02. 11. esta fiesta tiene lugar. En este día a todos conmemorar a los muertos y especialmente honrarlos en este día, así como celebrar “con” ellos.

En México es costumbre que se preparen y decoren altares especialmente magníficos. En medio de tal altar hay una imagen del difunto. El altar generalmente todavía está decorado con flores de estudiantes de color naranja, guirnaldas, el pan del muerto y muchas velas. Tampoco deben faltar las calaveras.

Los alumnos de las clases 9 (Español) de nuestro colegio construyeron un altar en honor a Max Klinger. Ahora estamos implementando nuestra idea. Las flores de caléndula se hicieron con papel crepé, se modelaron cráneos, se cortaron guirnaldas y se dibujó a Max Klinger