Kalenderblatt 08. Mail 1945

In loser Folge möchte die Fachkonferenz Geschichte über Ereignisse informieren, die Bezüge zur Schulgeschichte und anderen aktuellen historischen Themen haben. Kalenderblatt 2 informiert über die Schulgeschichte der Max-Klinger-Schule:

• während des Zweiten Weltkrieges von 1939 bis 1945,
• die unmittelbare Nachkriegszeit und
• den Umzug im Winter 1950 ˡ 1951.

Danke, dass Sie sich immer noch für uns interessieren…

Ich bedanke mich bei allen Aktiven, die diese Veranstaltung für unsere Ehemaligen ermöglichten. Herzlichen Dank auch an: Frau Stern, die die Kontakte über alumni[et]klingerschule.de gepflegt hat, an den Schulclub unter Leitung Herrn Staabs und Herrn Barthel, der Erinnerungen in Textil gießt sowie an die Jahrgangsstufe 11, die mit Hingabe von unseren aktuellen Gegebenheiten berichtet hat.
U. Dübener, Schulleiterin

16.04.2025 – 100 Jahre Gründung der Max-Klinger-Schule

Unsere Max-Klinger-Schule wurde am 16.04.1925 als IV. Höhere Mädchenschule gegründet und befand sich zunächst im Leipziger Stadtteil Neulindenau. Unseren Namen „Max-Klinger-Schule“ erhielten wir am 30. November 1929 mit Bezug unseres ersten Schulneubaus in der Karl-Heine-Straße. Einige historische Epochen, Schulneubauten, Schüler- und Lehrergenerationen später, werden die Klingerschülerinnen und Klingerschüler in Leipzig Grünau in modernen und neu sanierten Lehrgebäuden unterrichtet.

Anlässlich unseres 100-jährigen Bestehens und in Vorbereitung unserer Jubiläumsfeier „100 Jahre Klingerschule“ in knapp vier Jahren haben wir zu einem Absolvententreffen am Samstag, dem 26. April 2025 eingeladen. Wir freuen uns über mehr als 400 Anmeldungen aus 40 Abiturjahrgängen. Besonders groß ist unsere Freude auf 14 ehemalige Schülerinnen und Schüler des Jahrganges 1965, die 2025 ihr diamantenes Abitur feiern werden. Beachtlich finden wir, dass ein Gast unseres Treffens aus San Francisco anreisen wird.

Geplant ist die Phase des „Arrival and Welcoming“ zwischen 11 und 13 Uhr sowie die offizielle Begrüßung aller Gäste um 13 Uhr. Außerdem besteht die Möglichkeit von geführten Schulrundgängen sowie die ungezwungene Beteiligung am intensiven Brainstorming zur Vorbereitung unserer Jubiläumsfeier „100 Jahre Klingerschule“ am 29. und 30 November 2029.

Feierliche Übergabe Schulzentrum Grünau

Am Mittwoch, 30.10.2024, gab es noch einmal mit der ehemaligen Schulklingel aus unserem A-Haus „alte Töne“, bevor der Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Herr Jung, symbolisch den Schlüssel für das neue Schulzentrum Grünau an die Schulleiterinnen im Campus Grünau übergeben hat. Gemeinsam mit den Verantwortlichen der Stadt Leipzig, dem Kultusmisiterium, dem Landesamt für Schule und Bildung und ehemaligen Schulleiterinnen und Schulleitern wurde den Geldgebern gedankt, wurden gute Geschichten der 7-Jährigen Bauzeit erzählt und Wünsche für die Zukunft des Schulstandortes geäußert.
Wir danken unserem Elternvertreter, Herrn Beimel, für die wunderschönen Fotos.

Kalenderblatt 24. Oktober 2023

In loser Folge möchte die Fachkonferenz Geschichte über Ereignisse informieren, die Bezüge mit der Schulgeschichte oder anderen aktuellen historischen Themen haben.
Kalenderblatt 1 informiert über die Schulgeschichte der Max-Klinger-Schule:

• der neue Standort Leipzig – Grünau,
• Gummistiefel und „Hausschuh-Aufsicht“ und
• Neubau 1983 und Rekonstruktion seit 2017.

Schulgeschichte

Die Entstehungsgeschichte der Max-Klinger-Schule führt uns in das Jahr 1925. In diesem Jahr wurde die IV. Höhere Mädchenschule gegründet, die sich zunächst in Neulindenau (Saalfelderstr. 29) befand.

Im Jahr 1926 zog die Schule in das Gebäude der 50. Volksschule in der Antonienstraße 24 (Kleinzschocher, am „Adler“) um.

Im Jahre 1927 wurde der Bau des ersten Schulgebäudes der Max-Klinger-Schule in der Karl-Heine-Straße 22b in Leipzig-Plagwitz begonnen. Der Bau erstreckte sich über ein weitläufiges Gelände und bestand aus vier Gebäuden in klassischer Bauhaustradition. Zwei Jahre später wurde die Schule fertiggestellt und als Max-Klinger-Schule eröffnet.

Die alte Max-Klinger-Schule in der Karl-Heine-Straße (1929)

Am Ende des Zweiten Weltkrieges diente das Gebäude als Lazarett.

Im Winter 1950/51 wurde die Max-Klinger-Schule in die 50. Schule am Adler umgesiedelt. Die dortigen Räumlichkeiten wurden von zwei Schularten genutzt: polytechnische Oberschule (POS) und erweiterte Oberschule (EOS). Im Schulgebäude in der Karl-Heine-Straße nahm das Pädagogische Institut Leipzig (später Pädagogische Hochschule „Clara Zetkin“) seinen Sitz.

1983 wurde der Standort der Max-Klinger-Schule nach Leipzig-Grünau (Miltitzer Weg 4) verlegt. 1992 erhielt die Max-Klinger-Schule den Status eines Gymnasiums. Ein Jahr später dehnte sie sich auch auf das benachbarte Schulgebäude Miltitzer Weg 2 aus.

Ab 1993 nennt sich die 87. und 88. POS Georg-Christoph-Lichtenberg-Gymnasium. In den kommenden Jahren entwickelt sich das Gymnasium und bringt Projekte wie „Unsere Welt – eine Welt!“ mit dem Thema „Orient“ hervor.

Nach einem Beschluss der Ratsversammlung vom 18.02.04 ist seit dem 1. August 2004 das ehemalige Georg Christoph-Lichtenberg Gymnaisum mit der Max-Klinger-Schule vereinigt.

2004 feierte die Max-Klinger-Schule ihren 75. Geburtstag.

Mit Beginn des Schuljahres 2007/2008 werden die Schüler der Max-Klinger-Schule alle am Standort „Miltitzer Weg 4“ unterrichtet.

 

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