Lesestunde von und für Schülerinnen und Schüler

Am 15.November 24  fand der bundesweite „Tag des Vorlesens“ statt. In diesem Sinne bereiteten die Zehntklässler in Gruppen von 4 bis 6 Personen Unterrichtsstunden für die Fünftklässler zu besagtem Thema vor. Es wurden kreative Ideen gesammelt und umgesetzt, alles in Verbindung mit dem Überthema: „Buchbegeisterung – Motivation und Freude am Lesen“.

Verschiedene Bücher wurden ausgewählt und vorgelesen, was von Gruppe zu Gruppe individuell im Vorfeld bestimmt wurde. Zu den am häufigsten vorgestellten Werken gehörten Harry Potter, Percy Jackson, Gregs Tagebuch, Warrior Cats oder Woodwalkers. Die Älteren hatten viel Freiheit in der Unterrichtsgestaltung, und so wurden Quizze, Kahoote, Powerpoints und auch Belohnungen zur Anwendung gebracht. Ziel der gesamten Aktion war es, den Schülerinnen und Schülern das Lesen schmackhaft zu machen und bestimmte Bücher zu bewerben.

Insgesamt hat es den jungen Fünfern gut gefallen und sie interessierten sich für einige der gezeigten Bücher. Aus Sicht der Zehntklässler liefen Vorbereitung als auch Umsetzung reibungslos und es war eine interessante Erfahrung, den Unterricht aus Perspektive der Lehrer zu erleben. Sich darum Gedanken zu machen, wie man 90 Minuten lang einen spannenden, interessanten und dennoch lehrreichen und lustigen Unterricht macht, war eine Herausforderung der neuen Art.

Sophia Felber, Klasse 10a

Unser OBM im Interview

Am 30.10. war es soweit, unser neu saniertes Schulzentrum wurde offiziell übergeben. Im Rahmen der Veranstaltung hatte unser Max.Radio die Gelegenheit, Fragen an den Oberbürgermeister, an Herrn Jung, zu richten. Viel Spaß beim Hinhören!

Wir benötigen Ihre Hilfe

für unsere Bildungs- und Gesundheitswoche suchen wir:

  • Selbstbehauptungs- und Resilienztraining, Klasse 5, 5 UE, 5 Tage: 7.-13.2.2025
  • Teambuilding durch Theater: Zusammenhalt und Vertrauen im Klassenverband stärken. Ziele: Stärkung der Klassengemeinschaft, Entwicklung von Verantwortung, Vertrauen, Stärkung rücksichtsvollen Umgangs, Förderung Teamgeist und Zusammenhalt, Klasse 5, 5 UE, 5 Tage: 7.-13.2.2025
  • präventives Verhaltenstraining, Gewaltprävention, Stärkung des Klassenklimas, Klasse 5, 16.-17.6.25, 6 Klassen
  • Workshop/Projekttag zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein, Upcycling, Klasse 6, 4 UE, 5 Tage: 7.-13.2.2025
  • Workshop/ Projekt zum Thema sexuelle Aufklärung, Klasse 7, 5 UE, 5 Tage: 7.-13.2.2025
  • Workshop/ Projekt zum Thema „Wege ins Ausland“, Klasse 9, 5 UE, 5 Tage: 7.-13.2.2025
  • Workshop/ Projekt zum Thema Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein, Globalisierung, Klasse 8, 5 Tage: 7.-13.2.2025
  • Workshop/Projekttag Medien: Reflexion des Medienkonsumverhalten sowie Veränderung der Konsummustern, SuS sind die negativen Folgen von Mediensucht und die dazugehörigen Gefahren bewusst und suchen Lösungen um das risikohafte Verhalten zu senken, Förderung von Lebens- und Medienkompetenzen, Klasse 7, 5 UE, 5 Tage: 7.-13.2.2025

Bei Interesse für einen oder mehrere Bestandteile schreiben Sie bitte ein Angebot bis 1. Dezember 2024 an a.stein[et]mks.lernsax.de
Alternativ können Sie sich diesbezüglich auch schriftlich an die Max-Klinger-Schule, Miltitzer Weg 2/4, 04205 Leipzig wenden.

Gegen das Vergessen- gegen jeden Antisemitismus

„Stolpersteine” sind kleine Gedenksteine, die seit den 1990er Jahren in Europa verlegt werden, um an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern. Die Idee stammt von dem deutschen Künstler Gunter Demnig und die Steine werden direkt im Boden vor den letzten frei gewählten Wohnorten der NS-Opfer verlegt. Auf den etwa zehn mal zehn Zentimeter großen Messingquadern sind die Namen, Geburts- und Todesdaten der Opfer eingraviert.

Der 9. November ist ein besonders bedeutender Gedenktag in der deutschen Geschichte, da er als Schicksalstag bezeichnet wird: Er markiert unter anderem den Jahrestag der Novemberpogrome 1938, die den Beginn der systematischen Verfolgung und Deportation der jüdischen Bevölkerung einläuteten. Ebenso wie viele andere engagierte Mitbürger und Institutionen hat die Max-Klinger-Schule in den Jahren 2014 und 2016 mehrere Stolpersteine setzen lassen, an denen wir auch am vergangenen Samstag, dem 09.11.2024, wie in den Jahren zuvor der ermordeten Juden gedachten.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b besuchten im Rahmen ihres Geschichtsunterrichts mit ihrer Fachlehrerin Frau Günther den Stolperstein von Irma Rosenhein in der Zschocherschen Straße 87. Sie reinigten ihn, präsentierten den Lebenslauf von Irma Rosenhein und ihrer Tochter Berta sowie jüdische Gedichte, stellten Kerzen auf und legten Blumen nieder.

Berta Rosenhein war in den 1930er Jahren eine Schülerin der Max-Klinger-Schule. Im Rahmen eines Projekts, welches von engagierten ehemaligen Lehrern unserer Schule 2014 ins Leben gerufen wurde, wurden mehrere solcher Stolpersteine für ehemalige Schülerinnen und für ihre Familien verlegt.

In diesem Zusammenhang fand bereits am 22. September ein berührendes Ereignis statt: Familienangehörige von Rosa Szyja, deren Stolperstein ebenfalls von der Projektgruppe initiiert und in der Schnorrstraße 20 verlegt wurde, kamen aus den USA nach Leipzig. Sie sahen sich gemeinsam mit Vertretern dieser Initiative um Herrn Ralph Rüdiger, Herrn Grafe als Vorstandsvorsitzender des Erich Zeigner Hauses sowie Frau Günther als Vertreterin der Max-Klinger-Schule und vielen weiteren Interessierten das Ergebnis der bemerkenswerten Arbeit der Schülerinnen und Schüler und ihrer ehemaligen sowie aktuellen Lehrer an. Es wurden Gedanken, Gefühle und ebenso einige Fotos ausgetauscht. Die Familienangehörigen waren sehr beeindruckt von dem Engagement der Beteiligten und dankten ihnen von Herzen.

Es war auch in diesem Jahr wieder eine Herzensangelegenheit aller Schülerinnen und Schüler sowie aller Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule, die Tradition dieser Gedenkaktion fortzusetzen.

Fotos und Artikel von C. Günther
(Fachleiterin Gesellschaftswissenschaften)

Die JIA auf süßer Entdeckungstour

Die Schülerinnen und Schüler der Junior-Ingenieur-Akademie erlebten am Mittwoch einen außergewöhnlich „süßen“ Ausflug in die Schülerlabore des Umweltforschungszentrums. Dort drehte sich für einen Tag alles rund um das Thema Honig. Aber keine Sorge, es ging nicht nur ums Naschen!
Gleich zu Beginn durften die Jungwissenschaftler verschiedene Honigsorten verkosten. Wer hätte gedacht, dass Honig so unterschiedlich schmecken kann? Doch die süße Kostprobe war erst der Anfang. Im nächsten Schritt wurde ein genauerer Blick auf die Herkunft des Honigs geworfen. Bei der sogenannten Pollenanalyse wurde untersucht, von welchen Pflanzen die Bienen den Blütenstaub gesammelt haben. So entdeckten die Schülerinnen und Schüler, dass Honig wie eine kleine „Geschmacks-Landkarte“ der Natur ist. Neben Geschmack und der Herkunft ging es schließlich ans Eingemachte – oder besser gesagt, an die chemische und physikalische Untersuchung. Mit naturwissenschaftlichen Methoden haben unsere Nachwuchsforscher und Nachwuchsforscherinnen wissenschaftliche Grundlagen praktisch angewendet und spannende Einblicke in die Zusammensetzung des Naturprodukts gewonnen.
Ein süßer Erfolg auf ganzer Linie, der Lust auf mehr Honig und Forschung macht!

Das Lehrerteam der Junior-Ingenieur-Akademie

Feierliche Übergabe Schulzentrum Grünau

Am Mittwoch, 30.10.2024, gab es noch einmal mit der ehemaligen Schulklingel aus unserem A-Haus „alte Töne“, bevor der Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Herr Jung, symbolisch den Schlüssel für das neue Schulzentrum Grünau an die Schulleiterinnen im Campus Grünau übergeben hat. Gemeinsam mit den Verantwortlichen der Stadt Leipzig, dem Kultusmisiterium, dem Landesamt für Schule und Bildung und ehemaligen Schulleiterinnen und Schulleitern wurde den Geldgebern gedankt, wurden gute Geschichten der 7-Jährigen Bauzeit erzählt und Wünsche für die Zukunft des Schulstandortes geäußert.
Wir danken unserem Elternvertreter, Herrn Beimel, für die wunderschönen Fotos.