Ein kleines Fotoshooting für die erste Seite der neuen Homepage. Danke an alle Hüpfer!
Schulgeschichte
Die Entstehungsgeschichte der Max-Klinger-Schule führt uns in das Jahr 1925. In diesem Jahr wurde die IV. Höhere Mädchenschule gegründet, die sich zunächst in Neulindenau (Saalfelderstr. 29) befand.
Im Jahr 1926 zog die Schule in das Gebäude der 50. Volksschule in der Antonienstraße 24 (Kleinzschocher, am „Adler“) um.
Im Jahre 1927 wurde der Bau des ersten Schulgebäudes der Max-Klinger-Schule in der Karl-Heine-Straße 22b in Leipzig-Plagwitz begonnen. Der Bau erstreckte sich über ein weitläufiges Gelände und bestand aus vier Gebäuden in klassischer Bauhaustradition. Zwei Jahre später wurde die Schule fertiggestellt und als Max-Klinger-Schule eröffnet.

Am Ende des Zweiten Weltkrieges diente das Gebäude als Lazarett.
Im Winter 1950/51 wurde die Max-Klinger-Schule in die 50. Schule am Adler umgesiedelt. Die dortigen Räumlichkeiten wurden von zwei Schularten genutzt: polytechnische Oberschule (POS) und erweiterte Oberschule (EOS). Im Schulgebäude in der Karl-Heine-Straße nahm das Pädagogische Institut Leipzig (später Pädagogische Hochschule „Clara Zetkin“) seinen Sitz.
1983 wurde der Standort der Max-Klinger-Schule nach Leipzig-Grünau (Miltitzer Weg 4) verlegt. 1992 erhielt die Max-Klinger-Schule den Status eines Gymnasiums. Ein Jahr später dehnte sie sich auch auf das benachbarte Schulgebäude Miltitzer Weg 2 aus.
Ab 1993 nennt sich die 87. und 88. POS Georg-Christoph-Lichtenberg-Gymnasium. In den kommenden Jahren entwickelt sich das Gymnasium und bringt Projekte wie „Unsere Welt – eine Welt!“ mit dem Thema „Orient“ hervor.
Nach einem Beschluss der Ratsversammlung vom 18.02.04 ist seit dem 1. August 2004 das ehemalige Georg Christoph-Lichtenberg Gymnaisum mit der Max-Klinger-Schule vereinigt.
2004 feierte die Max-Klinger-Schule ihren 75. Geburtstag.
Mit Beginn des Schuljahres 2007/2008 werden die Schüler der Max-Klinger-Schule alle am Standort „Miltitzer Weg 4“ unterrichtet.
Mathematik-Olympiade
Die Mathematik-Olympiade ist ein jährlich bundesweit angebotener Wettbewerb, an dem über 200.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Sie hat eine bis in das Schuljahr 1961/62 zurückreichende Tradition.
Der nach Altersstufen gegliederte Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 3 erfordert logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativen Umgang mit mathematischen Methoden.
Bundeswettbewerb Mathematik
Der Bundeswettbewerb Mathematik ist ein mathematischer Schülerwettbewerb für alle an Mathematik Interessierten. Er besteht aus zwei Hausaufgabenrunden und einem mathematischen Fachgespräch in der abschließenden dritten Runde. Neben dem mathematischen Schulwissen muss man zur Teilnahme vor allem auch etwas Ausdauer mitbringen.
Link:
Leitbild der Max-Klinger-Schule
K | Kunst und Kultur |
L | Lebensraum und Schule |
I | Innovationen und Kontinuität |
N | Neigungen und Interessen |
G | Geschichtsbewusstsein und Traditionen |
E | Einsatzbereitschaft und Motivationen |
R | Respekt und Anerkennung |
S | Sozialkompetenz und Engagement |
C | Chancen und Toleranz |
H | Handlungskompetenz und Perspektiven |
U | Unterricht und Kreativität |
L | Leistungsbereitschaft und Konsequenz |
E | Eltern und Verantwortung |
Neue Schulhomepage
Die Arbeit an der neuen Schulhomepage hat schon erste Ergebnisse gebracht.
Schulpartnerschaft mit dem französischen Lycée Simone Weil in Le Puy-en-Velay erfolgreich gestartet!
Vom 9.-18. März 2017 waren 19 Schülerinnen und Schüler der Max-Klinger-Schule zum Auftaktbesuch in Le Puy-en-Velay in der Auvergne (Zentralmassif). Begleitet wurden sie von Frau Dr. Wolff und Herrn Toense.
Nach knapp 17 Stunden Busfahrt wurden wir von den französischen Austauschschülern und den zwei Kolleginnen vor Ort herzlich empfangen. Wenige Stunden nach der Ankunft verabschiedeten sich die Klingerschüler zu einem Wochenende in ihre Gastfamilien. Das Abenteuer Frankreich begann.
Im Laufe der Woche lernten wir die wunderbare Umgebung von Le Puy kennen, entdeckten eine prähistorische Grotte, erlebten eine Fabrikbesichtigung bei Pagès und erfuhren Interessantes über romanische und gotische Kathedralen der Region. Natürlich durften wir auch am Unterricht teilnehmen und so einen Einblick in den französischen Schulalltag gewinnen. Mittags wurden wir in der schuleigenen Kantine mit einem 3-Gänge-Menü verköstigt – was für Unterschied zu unserer Schulspeisung.
Am Freitag, den 17. März, hieß es dann « Au revoir et à bientôt ! » – „Tschüss und bis bald.“
Wir freuen uns darauf, die Franzosen im Herbst in Leipzig und an der Max-Klinger-Schule begrüßen zu dürfen.
Wer mehr wissen möchte, kann sich unseren Reiseblog mit vielen Bildern und kleinen Geschichten anschauen: mksaupuy.wordpress.com
Text: Fr. Dr. Wolff, H. Toense
Bilder: H. Toense / H. Bédu